Wie sieht es mit Ihrer Konzentrations- und Fokussionsfähigkeit aus?

Wenn wir bemerken, dass wir uns nicht richtig konzentrieren können, dann sollten wir nicht gleich verzweifeln. Das Zweifeln lässt die Konzentrationsfähigkeit nicht steigern, sondern das Gegenteil ist der Fall. Die Fähigkeit sich zu fokussieren und konzentrieren geht immer weiter gegen null, da bei jedem weiteren, gescheiterten Versuch die Frustration steigt und sich eine negative Konditionierung einstellt. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass man statt die Konzentration hoch zu puschen und zu halten anfängt sich ständig von allem Möglichen ablenken zu lassen.

Was also ist zu tun?
Eine Analyse der Ursachen ist angesagt:
Warum können Sie sich nicht konzentrieren und somit fokussieren?
Was blockiert Sie?

Sobald wir wissen, wo der berühmte Schuh drückt, werden wir Handlungsstrategien entwickeln um Ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern, denn das ist jederzeit möglich, hier die guten Gründe dafür:

1. Unsere Konzentrationsfähigkeit ist erlernt und kann trainiert werden.

2. Wir können 11 Konzentrationsblockaden unterscheiden, die wiederum verschiedene Ursachen haben und gemeinsam bearbeitet werden:

Ablenkung, Mangel an Übung, gewohnheitsmäßige Unaufmerksamkeit, geringe Frustrationstoleranz, Mangel an Interesse, Aufschieben, Unklarheit des Plans, Überlastung, Müdigkeit, ungelöste emotionale Probleme und negative Einstellungen.

3. Konzentration und Erfolg kann nicht mittels Medikamenten eingenommen, sehr wohl aber trainiert werden.

Erklärung der 11 verschiedenen Konzentrationsblockaden:

1. Ablenkungen und Unterbrechungen
Hierunter fallen beispielsweise das ständig klingelnde Telefon, die Unterbrechung durch Kolleginnen/den Chef, Baustellenlärm und Maschinengeräusche, ein chaotischer Schreibtisch, Musik.

2. Mangel an Übung und Erfahrung
Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren wird erlernt. Wenn wir sie nicht erlernen und/oder nicht trainieren, dann werden wir sie wieder verlernen.

3. Gewohnheitsmäßige Unaufmerksamkeit/Zerstreutheit
Wenn wir uns angewöhnt haben, unsere Gedanken einfach kreisen und über uns hereinbrechen zu lassen oder sie nicht zu Ende zu denken, dann leidet unsere Aufmerksamkeit.

4. Geringe Frustrationstoleranz
Sobald etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft, können sich viele Menschen nicht mehr bei der Stange halten. Aufgrund ihrer geringen Frustrationstoleranz brechen sie in ihrem Bemühen ab.

5. Mangel an Interesse und Motivation
Wenn uns etwas nicht sonderlich interessiert und wir keinen Sinn darin sehen, werden wir unsere Aufmerksamkeit abschweifen lassen - es sei denn wir wecken bewusst unser Interesse.

6. Aufschieben - vor sich herschieben

7. Handlungszweck oder Plan bzw. Ziel unklar
Wenn wir nicht genau wissen, wie wir eine Aufgabe bewältigen sollen oder unser Ziel klar definiert ist, dann führt das leicht zu einem Abfall in der Konzentration.

8. Zerstreutheit/Überlastung
Unser Gehirn kann zu einer Zeit nur einem Gedanken folgen. Haben wir uns zu viele Projekte an Land gezogen, werden wir, wenn wir an dem Einen arbeiten, mit Gedanken an die Anderen zu kämpfen haben.

9. Müdigkeit, Stress, schlechte Gesundheit
Eine sich anbahnende Grippe, Übernächtigung, Medikamenteneinnahme, hoher Alkoholkonsum und eine berufliche oder private Dauerbelastung beeinträchtigen unsere Aufmerksamkeit.

10. Emotionale Probleme
Je mehr wir uns durch ein Ereignis bedroht und aus dem Gleichgewicht gebracht fühlen, desto mehr zieht dieses Ereignis die Aufmerksamkeit an sich und umso störanfälliger ist unsere Konzentrationsfähigkeit (Bsp. Trennung oder Verlust eines Partners durch Tod, drohende lebensgefährliche Operation)

11. Negative Einstellung
Wenn Sie sich innerlich gegen die Arbeit wehren oder glauben, sie nicht bewältigen zu können, werden Sie sich auch nur schwer darauf konzentrieren können. Auch Zeitdruck oder die Einstellung "Ich muss unbedingt, aber will nicht ..." können unsere Konzentrationsfähigkeit blockieren.

In unserer Zusammenarbeit bauen wir so auf die  3 Säulen des aktipas®PHM:

                                                                 Checkup
                                                                 Coaching
                                                                Monitoring

Das bedeutet wir werden zuerst Analysieren (checkup) und aufdeckend arbeiten.
Um Sie anschließend ganz gezielt zu Trainieren (coaching).
Und Sie selbstverständlich weiterhin betreuen (monitoring) im Hinblick Ihres Meta-Zieles.



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